[3. Herren]
Aufgrund einer Spielverlegung musste die dritte Mannschaft dieses Wochenende (18.11./19.11.2017) zweimal an die Tische. Zuerst fand am Sonnabend das Auswärtsspiel in Freital und am Sonntag das Heimspiel gegen Elbe 5. statt. Aus den erhofften und dringend benötigten Punkten wurde leider nichts - insbesondere aufgrund der "Doppelschwäche". Hier muss sich unbedingt etwas ändern.
Gegen Freital - von der Papierform her der stärkere Gegner - wäre ein Punktgewinn eine Überraschung gewesen. Freital trat im Prinzip in Bestbesetzung an, auch wenn die etatmäßige Nummer 6 nur im Doppel spielte. Radeburgs fehlende Nummer 6 (Sebastian Bedrich) wurde durch Johannes Meinig ersetzt. Dass unser Doppel 2 (Fuchs/Schumberg) gegen das Stardoppel von Freital keine Chance hätte, war eingeplant. Aber dass unser Doppel 1 (Roßmann/Dittrich) federn ließ, war eine Überraschung. Doppel 3 (Kreße/Meinig) startete super in die Partie und führte - dank Johannes offensiver Spielweise - mit 2:0. Einige unglückliche Bälle Ende des dritten Satzes reichten aus, um den Gegner wieder ins Spiel kommen zu lassen. Und wie so was endet , weiß man ja bekanntlich. 0:3 nach Doppeln. Neben den Punktgewinnen durch Tim Roßmann, Benny Fuchs, Torsten Kreße und Johannes Meinig sind sicher noch die Leistung in den verloren gegangen Fünf-Satz-Matches von Tim Dittrich gegen Freitals Nummer 1, von Johannes Meinig (wieder nach 2:0-Satzführung) und von Jens Schumberg hervorzuheben. Insgesamt ein ernüchterndes 4:11.
Eindeutig mehr zu erwarten war aus dem Spiel gegen Elbe 5. Die Dresdner stellten die Doppel taktisch auf (Nummer 1 und 2 im zweiten Doppel). Und diese Taktik sollte sich auszahlen. Doppel 2 (Fuchs/Schumberg) kamen zwar in den fünften Satz, unterlagen aber in diesem denkbar knapp. Relativ eindeutig war die Sache bei Doppel 1 (Roßmann/Dittrich) und Doppel 3 (Kreße/Bedrich). Wieder 0:3 nach Doppeln. Tim Roßmann und Benny erwischten einen "Sahnetag" (in den Einzeln) und gewann ihre beiden Spiele. Weitere Punkte steuerten Tim Dittrich und Torsten bei. So stand es vor den letzten drei Spielen immerhin unentschieden. Mehr als ein Satzgewinn und einige knappe Sätze sprangen in den letzten drei Einzeln jedoch nicht heraus. Am Ende mussten wir uns den Dresdnern 6:9 geschlagen geben.
Bisher noch kein Spiel gewonnen und ein Abstiegsplatz sind nicht die Erwartungen, die man vor der Saison hatte. Nächste Woche bei der Erzgebirgs-Rundreise müssen endlich Punkte her - am besten gleich VIER.