Hoffnungsvoller Rückrundenstart der Ersten

Geschrieben von Mark Domke.

[1. Herren]

Zum ersten Spiel der Rückrunde in der Sachsenliga empfing die 1. Radeburger Mannschaft den ESV Lok Zwickau. Für die Radeburger ein Angstgegner, alle bisherigen Vergleiche gingen verloren. Es galt herauszufinden, wie beide Mannschaften die Weihnachtspause weggesteckt haben. Bei den Zillestädtern war das Trainingspensum eher schmal, bedingt auch durch die ein oder andere Erkältung. Los ging es am Sonntagmorgen um 10 Uhr bei frischen 18 Grad in der kleinen Halle am Meißner Berg. Beide Mannschaften in Bestbesetzung.

Die Doppel waren in den bisherigen Duellen mit den Zwickauern immer noch die erfolgreichste Runde für die Radeburger. Dort hat man eine positive Bilanz. Heute leider nicht. Gursinsky/Szandala holten den einzigen Sieg. Schäfer/Laubert E. zeigren im 2. Doppel ein gutes Spiel, ließen aber zu oft gute Chancen luegen und unterlagen in 5 Sätzen. Doppel 3 Domke/Laubert D. erwischten einen schwachen Tag und verloren klar. 1-2 nach Doppeln

Im Prinzip nahm man an, dass die Messe damit schon gesungen war, denn gerade auf den Positionen 3-6 waren die Zwickauer eigentlich stärker einzuschätzen. 

Die "Pflicht" erledigten zunächst die beiden Radeburger Spitzenspieler. Bogdan Szandala und Ronny Gursinsky holten 4 von 4 möglichen Siegen, wobei die Leistung vom Kapitän sehr stark war. Im unteren Paarkreuz das genau umgekehrte Bild. Dirk Laubert und Mark Domke gelang zu wenig und es hagelte 4 Niederlagen. Summe aus Doppeln, oberen und unterem Paarkreuz 5-6

Für ein unentschieden fehlten noch 3 Punkte. In der Mitte war der Zwickauer David heute nicht zu schlagen. Er markierte 2 Punkte und sicherte damit denZwickauern mindestens das unentschieden. Aber Eric Laubert und Marc Schäfer gelang es Grobitzsch zu bezwingen, sodass es zum Entscheidungsdoppel kam. Im Hinspiel musste sich das Radeburger Spitzendoppel noch geschlagen geben. Heute gelang die Revange und somit der erste Radeburger Punktgewinn gegen Zwickau.

Ein hoffnungsvoller Start in die Rückrunde, in der es einzig und allein um den Klassenerhalt geht. Der wird schwer genug, da sich nahezu alle direkten Konkurrenten mit neuem Personal verstärkt hat. Jetzt sind 3 Wochen Pause, danach die Beine hoffentlich wieder fit und es gilt in jedem Spiel das Maximale rauszuholen. 

Bericht

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