[4. Herren]

 

Die 4. Herren spielte zuhause gegen den Tabellenzweiten „Sportfreunde Dresden“. Eigentlich war nicht mit einem Punkt für Radeburg zu rechnen, aber im Spielverlauf sah es zwischenzeitlich doch anders aus.

Die Radeburger spielten ohne Kevin Hähne (mittleres Paarkreuz), der in der 3. aushalf, die zeitgleich in der Radeburger Halle spielte. Die 4. hatte dafür mit Lothar Punzl einen erfahrenen Ersatzspieler. Jeremias Theiß musste ins mittlere Paarkreuz aufrücken.

 

Die Doppel waren stark umkämpft und endeten alle im 5. Satz. Die Radeburger Meinig/Theiß (1. Doppel) konnten ihr angriffbetontes Speil durchsetzen. Wagner/John (2. Doppel) hielten 4 Sätze gut mit, bevor im 5. Satz das Spitzendoppel der Gäste mit sichern Anfgriffsbällen die Oberhand gewann. Im 3. Doppel trafen Materialspieler aufeinander, sodass kuriose Ergebnisse in den Sätzen entstanden (3:11 ; 11:2 ; 11:2; …). Freyer/Punzl behielten jedoch die Nerven und konnten einen weiteren Punkt für Radeburg sichern. Also 2:1 nach den Doppeln.
Die 1. Einzelspielrunde verlief zunächst sehr ungünstig für die Radeburger. Johannes Meinig, Frank Wagner, und Hannes John mussten sich den Gästen geschlagen geben. Danach erkämpften jedoch Jeremias Theiß mit seinem sehr guten Ballgefühl und Jürgen Freyer mit einer taktischen Meisterleistung und beide mit guten Nerven (jeweils in 5 Sätzen!) den Ausgleich. Lothar Punzl entschärfte die Angriffsbälle seines Gegners und gewann klar mit 3:0. Damit ging Radeburg wieder mit 5:4 in Führung.

 

In der 2. Einzelrunde errang Frank Wagner durch seine variablen Aufschläge und durch kluge taktische Hinweise seiner Mitspieler endlich seinen 1. Einzelsieg der Saison. Es war der Moment der Hoffnung und der Zuversicht. Johannes Meinig musste sich leider in z.T. knappen Sätzen der Nummer 1 der Gäste (Kristian Jung) geschlagen geben. Hannes John spielte sein Angriffsspiel mit weichen und auch druckvollen Bällen, doch am Ende verlor auch er mit 10:12 im 5. Satz denkbar knapp. Nun kamen die 3 Radeburger, die in der 1. Einzelrunde ihre Spiele gewannen. Sie kämpften verbissen, doch die Gäste konnten diesmal ihre individuellen Stärken ausspielen. Jeremias hatte mit der Sicherheit und dem Schnittwechsel, Jürgen mit dem druckvollen Angriff und Lothar mit dem Material seines jeweiligen Gegners zu kämpfen.
Am Ende stand es 6:9. - Schade, da war mehr drin…